Freitag, 9. August 2013

Kritik zur Buchverfilmung - Beautiful Creatures


Titel:                            Beautiful Creatures 

Regisseur:                    Richard LaGravense 
Besetzung:                   Alden Ehrenreich - Ethan Wate
                                    Alice Englert - Lena Dunchannes
                                    Jeremy Ions - Macon Ravenwood
                                    Viola David - Amma
                                    Emmy Rossum - Ridley Dunchannes
                                    Thomas Mann - Link
                                    Emma Thompson - Mrs. Lincoln

Laufzeit:                       2 Stunden & 4 Minuten 
Genre:                           Fantasy / Romanze 
Kinostart:                      April 2013
Zum Trailer
Zur Buchkritik



Inhalt:
Kurz vor ihrem 16. Geburtstag, an dem sich ihre wahre Natur zeigen soll und sie sich dementsprechend dem Guten oder dem Bösen verschreiben wird, verliebt sich die junge Hexe Lena in ihren Mitschüler Ethan. Die Liebe zu einem Sterblichen gibt Lena Halt, kompliziert aber die Beziehungsdynamik in ihrem Clan, in dem geächtete, zur dunklen Seite gedriftete Familienmitglieder größeren Einfluss zu nehmen versuchen und ein Jahrhunderte alter Fluch verhindert, dass diese junge Liebe tatsächlich unsterblich werden kann.
(Quelle - VideoMarkt) 

5 Worte zu "Beautiful Creatures":
Nervig
Übertrieben
Gezwungen
Abgeändert 
Leicht 

Pro:
.... Mir fällt gerade nichts positives zu diesem Film ein. Vielleicht wirkt der Film besser wenn man das Buch nicht kennt. Ich kenne das Buch jedoch...
.... Ich find die Poster ganz schön!

Contra:
1. Handlungen wurden absolut übertrieben, wichtige Figuren mal ebenso gestrichen, neue merkwürdige Handlungsstränge wurden eingeführt und das Ende wurde einfach mal umgeschrieben. Wie gesagt, ich habe das Buch gelesen, es war ein schönes Buch und bei einer Buchverfilmung geht es für mich persönlich darum, das Buch auf der Leinwand zu sehen. Das war hier absolut nicht der Fall und ich musste mich die ganze Zeit nur unnötig aufregen. 
Ich kann dabei verstehen, dass man nicht ALLES aus einem Buch übernehmen kann und das manche Sachen im Kino einfach nicht funktionieren würden und damit hab ich auch gar kein Problem! Aber wenn Kleinigkeiten oder wichtige Handlungsstränge so extrem verändert werden, ist es für mich kaum ertragbar... puh ich merk schon wieder wie mein Puls steigt!
2. Ethan soll 16 sein! Habt ihr mal den Hauptdarsteller gesehen? Von 16 ist der schon ein ganzes Stück weit entfernt! Und während der Ethan im Buch gefühlsvoll und intelligent war, hat der Ethan im Film sich ständig zum Affen gemacht und komisch Sachen vor sich hingeredet. 
3. Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass der Film mich auch ohne die "Buchkenntnisse" nicht besonders gepackt hätte. Die Liebesgeschichte hat mich einfach nicht das wahre, es hat nicht geknistert und alles haben wir irgendwie, irgendwo sowieso schon einmal gesehen und gehört. 


Highlight:
Hm... Die Unterhaltung über Leonardo Dicaprio? 

Bester Schauspieler:
Alice Englert 

Fazit:
Wieder ein Buch, dass in seiner Leinwandversion absolut verstümmelt wurde.
Der Film ist wahrscheinlich an den meisten in Deutschland vorbei gegangen und vielleicht ist das auch besser so. Es gibt bestimmt Leute denen der Film gut gefällt und das ist auch völlig in Ordnung (ich will hier niemanden doof anmachen) , aber für mich persönlich war das Ganze ein Griff ins Klo. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen