Kritik - Die Unfassbaren

Titel:                                Die Unfassbaren
Originaltitel:                     Now You See Me
Regisseur:                         Louis Leterrier
Besetzung:                       Jesse Eisenberg - J. Daniel Atlas
                                        Woody Harrelson - Merritt McKinney
                                        Isla Fisher - Henley
                                        Dave Franco - Jack Wilder
                                        Mark Ruffalo - Dylan Rhodes
                                        Morgan Freeman - Thaddeus Bradley
                                        Michael Caine - Arthur Tressler
                                        Melanie Laurent - Alma Dray
Laufzeit:                          1 Stunde & 56 Minuten 
Genre:                             Thriller 
Kinostart:                         Juli 2013 

Zum Trailer



Inhalt:
Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: Man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Das Illusionisten-Quartett "The Four Horsemen" verblüfft zur Faszination des Publikums mit jeder Menge High Tech in seinen Live-Shows. Als kleine Überraschung erhalten die Zuschauer am Ende das Geld, dass die Magier gerade auf einem anderen Kontinent einem Wirtschaftskriminellen und seiner Bank abgeluchst haben. Reine Illusion oder was steckt dahinter? Das sollen FBI-Agent Dylan und Interpol-Agentin Alma herausfinden.

5 Worte zu "Die Unfassbaren":
Magisch
Talentiert
Unterhaltend 
Überraschend 
Gut

3 x Pro:
1. Die Besetzung ist einfach ein Traum. Selten sieht man so viele talentierte Schauspieler in einem Film. Dabei sind es nicht nur die alt eingesessenen Hollywood Größen, die zu beeindrucken wissen. Auch die Jungschauspieler haben einige Asse im Ärmel. 
2. Die Effekte sind großartig, die Inszenierung schön und die Auflösungen der Illusionen machen einfach Spaß.
3. Dieser Film wird in keiner Sekunde langweilig. Ein großartiger Kinospaß.

1 x Contra:
1. Es gibt nur einen Punkt den ich bei diesem Film auszusetzen habe, dieser ist aber ziemlich gravierend - Das Ende!
Das Ende ist einfach nicht das was man erwartet. Die Auflösung ist relativ halbherzig, lasch und der große Knall will einfach nicht kommen. Zu Vorhersehbar, zu unspektakulär, zu global.  Fast zwei Stunden unterhält dich dieser Film großartig, um dich dann am Ende mit einem relativ unbefriedigendem Ende sitzen zu lassen. 

Bester Schauspieler:
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Jesse Eisenberg, Woody, Morgan Freeman oder doch Sir. Caine?  Sie waren alle großartig.

Highlight:
der Kampf zwischen Jack Wilder und dem FBI Agenten.
(Kann ihr euch übrigens HIER gleich auch anschauen!) 

Fazit:
"Now You See Me" ist großartig besetzt. Der Film weiß zu unterhalten und er macht einfach Spaß. Dennoch wird er aufgrund des Endes nicht meinen (sehr sehr sehr) hohen Erwartungen gerecht.