Kurz Kritik - Man of Steel

  Titel                           Man of Steel

Regisseur                     Zack Snyder

Besetzung                    Henry Cavill / Michael Shannon 
                                    Diane Lane / Amy Adams
                                    Russell Crowe / Kevin Costner

Laufzeit                       2 Stunden und 20 Minuten 

Genre                          Action / Sci - Fi 

Kinostart                     2013

Zum Trailer 

5 Worte zu "Man of Steel"

Lang

Reizüberflutung 

Nervig

Actiongeladen 

Fragwürdig

3 x Pro

1. Russel Crow und Kevin Costner haben es weiterhin drauf. Diese beiden Giganten in einem Film zu sehen, macht einfach Spaß

2. Antje Traue als Faora-Ul war wirklich atemberaubend böse. Gegen sie war der wahre Gegner aus "Man of Steel" eine ziemliche Lusche 

3. Das Ende hat mir gefallen, da dort der Clark Kent gezeigt wird den wir durch die alten Filme und Comics so sehr lieb gewonnen haben ;) 

3 x Contra

1. In diesem Film war von allem einfach zu viel. Eine totale Reizüberflutung. Am Ende musste ich einmal tief ausatmen vor lauter Erleichterung, dass mir der Kopf noch nicht explodiert war.

2. "Man of Steel" nimmt sich selbst einfach zu ernst. Zu viele Rückblenden, zu viele merkwürdige Dialoge, zu viele absurde Begründungen und Handlungsweisen. 

3. Die Kämpfe waren ja einfach Mal mega langweilig. Ein Alien schubste, dass andere Alien durch eine Wand und dann wieder anders herum. Da hätte ich mir auch ein Ping Pong Spiel ansehen können.  
4. (Der muss jetzt noch sein) - Was war das bitte für eine KAMERAFÜHRUNG? Stilmittel? Nein, bestimmt nicht! Bei so einem Blockbuster habe ich echt keine Lust auf 2 Stunden Wackelkamera! Selbst in den ruhigen Szenen, in denen der Vater seinem Sohn poetische Worte mit auf den Weg gab, hat es gewackelt! Unfassbar!

Highlight

Henry Cavill ohne T-Shirt

Bester Schauspieler

Russell Crow

Fazit

Ein Superheldenfilm wird nie realistisch sein. 

Es geht um einen Mann in Strumpfhose mit Laseraugen - also bitte! 

Ich bin kein Mensch der ins Kino geht und sagt "Öh, wie unrealistisch ist das denn! Der kann ja fliegen." Nö! Ich bin wirklich für alles offen, aber selbst ein unrealistischer Film muss in seinem Format realistisch bleiben (wenn ihr versteht was ich meine) und das ist Superman auf keinen Fall. 

Ich liebe Superheldenfilme und es gab kaum einen, den ich nicht auf irgendeine Weise gut fand. Man of Steel hat mich jedoch ziemlich kalt gelassen.